Es ist ein Kreuz mit dem Schimmel: Kaum glaubt man ihn an einer Stelle beseitigt, wuchert er an einer anderen. Häufig befallen und zerstören Schimmelpilze Körpergewebe mit tödlichem Ausgang.
Seit Jahren wird die sogenannte Tierrechtsbewegung (setzen wir einmal voraus,
dass es etwas gibt, das so bezeichnet zu werden verdient) zersetzt von
Tierrechtsverletzern.
Vegetarier ermorden allein durch ihren Eikonsum alljährlich allein in Deutschland 12 Millionen männliche Eintagsküken und ebenso viele Hennen; entsprechendes gilt für andere Vögel sowie Säugetiere, deren Eier und Milch sie konsumieren. Jeder, der es wissen will, kann das wissen, die Realität ist nur ein paar Klicks entfernt:
Vegetarier sind Mörder,
Tierrechtsbilder,
Niemand wird sofort vegan, muß der Weg nicht über Vegetarismus führen?,
Vegetarier sind toll.
Wer auch nur auf die Idee kommt, Vegetarier könnten Teil einer Tierrechtsbewegung sein, kann wohl kaum bei Trost sein.
Die Sekte
Universelles Leben glänzt neben
religiösen Wahnvorstellungen (u.a. sprechen ihre tote Mutter, Jesus und der Ufo-Kommandant Mairadi mit der "Prophetin" des UL, Gabriele Wittek) durch sogenannte "Christusbetriebe", die u.a. mit Tierprodukten handeln, durch das Verbreiten der menschenverachtender
Karmalehre auch im Hauptwerk Witteks, nach der z.B. "[s]eit nahezu 2000 Jahren [...] die Juden von einer Fleischwerdung zur anderen [ernten], was sie damals und auch in ihren weiteren Einverleibungen gesät haben", und nicht zuletzt durch massives Vorgehen
gegen Tierrechtler durch Klagen und Hetzkampagnen. Jeder, der es wissen will, kann das wissen, die Realität ist nur ein paar Klicks entfernt:
Universelles Leben - Informationen über eine der einflußreichsten Sekten,
Universelles Leben - Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung,
Mit Gebeten und Gemüse für die Tiere? Informationen über das "Universelle Leben".
Wer auch nur auf die Idee kommt, Anhänger einer solchen Sekte könnten Teil einer Tierrechtsbewegung sein, kann wohl kaum bei Trost sein.
Demzufolge können weder Vegetarismus- noch Sektenapologeten Teil einer Tierrechtsbewegung sein.
Es ist also absurd, dem, der diese selbstverständliche Tatsache äußert, den "Spalter"-Vorwurf entgegenzuschleudern, der von berechtigter Kritik ablenken soll. Dennoch ist gerade dieser Vorwurf äußerst beliebt, unterstellt er doch in Umkehr der Realität, dass Kritiker der Vegetariermorde oder des Sektenwahns die Tierrechtsbewegung schwächen und scheucht ein Gespenst durch die Gassen, das "wir sind so wenige" heult und so vermittelt, es sei vertretbar, Vegetarier und Sektenanhänger "ins Boot zu holen", um "mehr" zu scheinen.
Nach unserer Aufklärungsarbeit wird jedoch immer mehr Tierrechtlern bewusst, dass es zwingend notwendig ist, auch und gerade gegen Vegetarismus und Sekten vorzugehen statt mit ihnen zu kohabitieren. Und dennoch wuchert immer wieder der giftige Schimmel derer, die dies leugnen.
Aktuell kursiert in solchen Kreisen ein Pamphlet mit dem Titel
"Spaltpilze blockieren Engagement für die Tiere" (gern auch selbstentlarvend als "Spaltpilze schaden
Tierschutz" beworben), in dem diejenigen, die Vegetarier bzw. das Universelle Leben kritisieren, diffamiert werden. Wen wundert es, dass der Autor des Machwerks Vegetarier ist, und sein "Verlag" (ein für sein Werk "Vegetarier Handbuch"[sic!] gegründeter Selbstverlag) seit 2006 zumindest finanziell und logistisch mit dem UL verknüpft ist?
Doch glücklicherweise gibt es gegen solche gefährliche Schimmelpilze ein wirksames Antimykotikum:
Aufklärung und
Informationen.